Monatsübung November: „Gerätekunde mit Schwerpunkt Atemschutz und Fahrzeuggeräte“

Die Monatsübung im November stand ganz im Zeichen der „Gerätekunde“. Ziel war es, die Kenntnisse über unsere Ausrüstung zu vertiefen und den sicheren Umgang mit wichtigen Geräten zu trainieren. Die Übung gliederte sich in zwei Schwerpunktthemen: Atemschutz und Fahrzeuggeräte.

Teil 1: Atemschutz und Außenüberwachung

Im ersten Abschnitt lag der Fokus auf dem Bereich Atemschutz, der im Einsatz eine zentrale Rolle spielt. Die Funktionen der Atemschutzgeräte wurden ausführlich besprochen, um das Verständnis für ihre Technik und den sicheren Einsatz zu stärken. Ein wichtiger Punkt war dabei die Außenüberwachung, die für die Sicherheit der Atemschutzträger unverzichtbar ist. Hier wurden die Aufgaben des Überwachungspostens – wie die Dokumentation der Einsatzzeiten und der Kontakt zu den Trupps – praxisnah behandelt.

Ein weiteres Highlight war die Einweisung in die Wärmebildkamera, die bei der Suche nach Personen oder bei der Brandbekämpfung unterstützt. Auch das Mehrgasmessgerät wurde intensiv thematisiert, da es ein wichtiges Werkzeug zur Erkennung gefährlicher Gase und zur Gefahrenbewertung darstellt. In Kleingruppen wurde die Handhabung geübt und die praktische Anwendung der Geräte demonstriert.

Teil 2: Fahrzeuggeräte

Im zweiten Teil der Übung stand die Gerätekunde der Fahrzeugausstattung im Mittelpunkt. Ziel war es, die Anordnung der Geräte zu festigen, die Handhabung zu üben und weniger häufig genutzte Ausrüstungsgegenstände genauer kennenzulernen. Neben den gängigen Einsatzmitteln wurden auch Spezialgeräte wie das hydraulische Rettungsgerät ins Übungsprogramm integriert.

Besonderes Augenmerk galt der schnellen Auffindbarkeit der Geräte und der sicheren Bedienung, um im Einsatz effizient arbeiten zu können. Mögliche Fehlerquellen wurden angesprochen und Tipps für den Umgang in Stresssituationen gegeben.

Fazit

Die Übung bot eine hervorragende Gelegenheit, vorhandenes Wissen aufzufrischen und den Umgang mit der Ausrüstung zu festigen. Die praxisorientierten Stationen und die umfassende Themengestaltung sorgten dafür, dass alle Teilnehmer wichtige Erkenntnisse gewinnen konnten. Ein großer Dank geht an die Organisatoren und die engagierten Ausbilder, die die Übung zu einem gelungenen Erfolg gemacht haben.